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Vorschlag für Sonntag, 21. Juli 2024: Schilddrüsenunterfunktion des Hundes
Die Schilddrüsenunterfunktion des Hundes (Syn. canine Hypothyreose oder caniner Hypothyreoidismus) ist eine endo­krinologische Erkrankung der Haus­hunde. Sie ist wie die Schilddrüsen­unter­funktion des Menschen durch eine unzureichende Produktion der Schild­drüsen­hormone gekenn­zeichnet. Die häufigste Ursache ist die Zer­störung des Schild­drüsen­gewebes ohne erkennbare Ursache oder durch das körper­eigene Immun­system. Was Letzteres auslöst, ist aller­dings ebenfalls unbekannt. Da diese Erkrankung bei einigen Hunde­rassen gehäuft auftritt, ist sie zumindest zum Teil erblich bedingt. Deutlich seltener ist der über­geordnete hormonelle Regel­kreis der Schild­drüse im Hypo­thalamus oder in der Hypo­physe gestört. Zumeist sind Hunde großer Hunde­rassen und mittleren Alters betroffen. Typische Anzeichen sind Abgeschlagen­heit, Bewegungs­unlust und Gewichts­zunahme. Sehr häufig treten auch Haut­probleme wie Haar­ausfall, über­mäßige Pigmen­tierung und trockene Haut auf, aber auch andere Organ­systeme können betroffen sein. Zur Diagnostik werden routine­mäßig die Blut­spiegel des Schild­drüsen­hormons Thyroxin und des Hirnanhangs­drüsen­hormons Thyreotropin bestimmt. Es gibt aber Fälle, in denen keine ein­deutige Diagnose möglich ist, insbesondere wenn der Thyroxin­spiegel durch andere Erkrankungen erniedrigt ist. Daher zählt die Hypo­thyreose beim Hund nicht nur zu den häufigsten endo­krinologischen Krank­heiten, sondern auch zu den am häufigsten über­diagnostizierten. – Zum Artikel …
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endokrinologische Erkrankung der Haushunde (Bearbeiten)
Am 22. Juli auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Montag, 22. Juli 2024: Die Weser
Der Raddampfer Die Weser wurde am 6. Mai 1817 in Betrieb genommen und gilt als das erste von einem deutschen Schiffbauer gebaute und einem deutschen Reeder betriebene Dampfschiff. Es fuhr in den Jahren 1817 bis 1833 auf der Strecke zwischen Bremen und Brake. Ab 1827 verkehrte das Schiff über Brake hinaus bis nach Geestemünde. Die Weser wird in einigen Quellen als das erste deutsche Dampfschiff bezeichnet. Dies ist jedoch nur richtig in Bezug auf die Baugeschichte, da bereits 1816 in Deutschland zwei von englischen bzw. schottischen Schiffbauern und Unternehmern gefertigte und unterhaltene Dampfschiffe in Betrieb gingen. Am 20. Juni 2008 wurde in Vegesack ein antriebsloser Nachbau des Dampfschiffs zu Wasser gelassen. Gebaut wurde das Schiff vom Qualifizierungsprojekt Bremer Bootsbau Vegesack gGmbH (BBV) auf dem Gelände der Bremer Vulkan. Der Bau dauerte acht Jahre und kostete 407.000 Euro. Durch die Insolvenz der BBV im Jahr 2006 musste das Konzept des Schiffs, das ursprünglich wie sein historisches Vorbild den Fluss befahren sollte, überarbeitet werden, um das Projekt überhaupt fortführen zu können. Auf Anregung von Katja Barloschky von der Bremer Arbeit GmbH wurde das Deutsche Jugendherbergswerk in die Planungen mit einbezogen, das das Schiff für zunächst fünf Jahre gepachtet hat. Seit dem 26. Juni 2008 liegt Die Weser an Ponton 8 an der Schlachte direkt vor der Jugendherberge Bremen als Gästeschiff mit 30 Schlafplätzen. – Zum Artikel …
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Raddampfer (Bearbeiten)
Am 23. Juli auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Dienstag, 23. Juli 2024: Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn
Die Liste der Wendeschleifen der Berliner Straßenbahn umfasst die bestehen­den und ehema­ligen Gleis­schleifen, Platz- und Block­umfahrungen des Berliner Straßen­bahn­netzes. Die Liste führt insge­samt 122 Gleis­anlagen auf, die eine Wende ohne Fahrt­richtungs­änderung ermög­lichen. Es werden hier­bei nur solche Anlagen berück­sichtigt, die von vorn­herein oder nach ent­sprechen­dem Umbau der Gleis­anlage primär dem Zweck der Fahr­zeug­wende dienten. Die Positions­karte führt sämtliche in der Liste genannten Einträge auf und unter­scheidet sie nach Art und Vorhanden­sein. Bei der Verteilung fällt auf, dass die klassischen Wende­schleifen vor allem im Außen­bereich anzutreffen sind, wo der Platz für entspre­chende Anlagen vorhanden war. Im dicht besiedelten Innen­stadt­bereich dominieren Block­umfahrungen. Ins­beson­dere in der Friedrich­stadt mit ihrem schach­brett­artigen Straßen­muster waren gleich mehrere Block­schleifen zu finden. Die Platz­umfahrung als dritte Bauform ist vor allem in den westlichen und südwestlichen Vororten häufig anzutreffen, da hier beim Ausbau des Straßen­netzes im aus­gehenden 19. Jahr­hundert zahl­reiche Schmuck­plätze angelegt wurden. – Zum Artikel …
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Vorschlag für Mittwoch, 24. Juli 2024: Alfred von Martin
Alfred von Martin (* 24. Juli 1882 in Berlin; † 11. Juni 1979 in München) war ein deutscher Historiker und Sozio­loge und einer der letzten Fach­vertreter aus den Gründungs­jahren der deutschen Sozio­logie, der in der Bundes­republik Deutsch­land lehrte und publizierte. Basis seiner Zeit­diagnosen sind die Historische Sozio­logie und die Kultur­soziologie. Alfred von Martin veröffent­lichte wissen­schaftliche Texte über einen Zeit­raum von 70 Jahren. Das sozio­logische Werk von Martins liest sich über weite Strecken wie eine Vor­arbeit zu seiner geplanten, aber nicht mehr realisierten Soziologie des Bürger­tums. Ausgehend von seinem Haupt­werk, der Soziologie der Renaissance, beschreibt er in seinen historisch-sozio­logischen Zeit­diagnosen das Bürger­tum als Haupt­akteur der kapitalis­tischen Entwicklungs­dynamik. In der Renaissance habe der Wechsel von der statischen und kontem­plativen Lebens­weise des Mittel­alters zur Aktivität des neu­zeitlichen Wirtschafts­menschen stattgefunden. Das moderne abend­ländische Bürger­tum tritt nach von Martin in zwei Typen auf, dem des Unter­nehmers und dem des Intellek­tuellen. Beiden Typen schreibt er überein­stimmende charakteris­tische Eigen­schaften zu, die es im Mittel­alter aus­geprägt noch nicht gegeben habe: Indivi­dualität und Rationalität. Durch die Entstehung von büro­kratischer Staatl­ichkeit und Groß­unternehmen sei der ursprüngliche Bürger-Typus in seinen Handlungs- und Verhaltens­weisen umgeprägt worden. – Zum Artikel …
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deutscher Soziologe (Bearbeiten)
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Vorschlag für Donnerstag, 25. Juli 2024: Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach
Augusta, mit vollem Namen Maria Luise Augusta Catherina von Sachsen-Weimar-Eisenach (* 30. September 1811 in Weimar; † 7. Januar 1890 in Berlin), war als Ehefrau Wilhelms I. ab 1861 Königin von Preußen und nach der Reichsgründung 1871 erste Deutsche Kaiserin. Augusta stammte aus dem großherzoglichen Haus Sachsen-Weimar-Eisenach und war über ihre Mutter Maria Pawlowna eng mit der Familie der russischen Zaren verwandt. Politischen Einfluss ver­schaffte ihr kein offi­ziel­les Amt, sondern ihre sozialen Bezie­hungen und dynastisch bedingte Nähe zu Wilhelm. Eine wich­tige Rolle spielte dabei eine umfassende Brief­korres­pondenz mit ihrem Gemahl, anderen Fürsten, Staats­männern, Offizieren, Diplo­maten, Geist­lichen, Wissen­schaftlern und Schrift­stellern. Sie selbst verstand sich als politi­sche Beraterin ihres Mannes und sah in dem preußi­schen Minister­präsidenten und deutschen Reichs­kanzler Otto von Bismarck ihren politi­schen Haupt­feind. Während Bismarck-Biogra­phien die poli­ti­sche Gesinnung der Kaiserin teils als anti­liberal oder als destruktiv allein gegen die Politik Bis­marcks gerich­tet charak­teri­sieren, stuft die neuere For­schung sie als liberal ein. – Zum Artikel …
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deutsche Prinzessin, als Ehefrau von Kaiser Wilhelm I. deutsche Kaiserin und Königin von Preußen (Bearbeiten)
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Vorschlag für Freitag, 26. Juli 2024: Daniel Negreanu
Daniel Negreanu (* 26. Juli 1974 in Toronto, Ontario) ist ein professioneller kanadischer Poker­spieler. Er ist einer der popu­lärsten und besten Poker­spieler der Welt. Negreanu ist sieben­facher Bracelet­gewinner der World Series of Poker, zweifacher Titel­träger der World Poker Tour und mit mehr als 46 Millionen US-Dollar an Turnier­preis­geldern der dritt­erfolgreichste Poker­spieler weltweit sowie der erfolg­reichste kanadische Poker­spieler. Er wurde als einziger Spieler zwei­mal als Spieler des Jahres der World Series of Poker geehrt, bei der er so viele Geld­platzierungen erzielte wie kein anderer. Darüber hinaus wurde er einmal als Spieler des Jahres der World Poker Tour sowie zweimal vom Card Player Magazine als Spieler des Jahres aus­gezeichnet und erhielt 2014 und 2015 jeweils einen American Poker Award. Der Kanadier stand ab Ende Oktober 2013 erstmals für 10 Wochen in Serie an der Spitze der Poker­weltrang­liste. Insgesamt hatte er diese Position 19 Wochen inne, zuletzt im April 2014. Negreanu ist seit 2014 Mit­glied der Poker Hall of Fame und wurde 2019 als einer der 50 besten Spieler der Poker­geschichte genannt. – Zum Artikel …
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kanadischer Pokerspieler (Bearbeiten)
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Vorschlag für Samstag, 27. Juli 2024: Sphenoclea zeylanica
Sphenoclea zeylanica ist die einzige Art der Gattung Sphenoclea und der Pflanzen­familie Sphenocleaceae. Nach AGP IV wird sie in die Ordnung der Nachtschatten­artigen (Solanales) ein­geordnet. Ursprüng­lich stammt sie aus Afrika, ist aber in vielen Teilen der Welt ein Neo­phyt. Sie gedeiht vor allem in feuchten und über­fluteten Gebieten. Da sie ähn­liche Habitat-Ansprüche wie Reis besitzt und den Wuchs von Reis­pflanzen hemmt, ist diese Pflanzen­art ein bedeuten­des „Unkraut“ im Reis­anbau. Um der Beeinträchti­gung der Nutz­pflanzen durch Sphenoclea zeylanica entgegen­zuwirken, werden verschie­dene Herbi­zide eingesetzt, darunter 2,4-D. Von den Philippinen sind jedoch Pflanzen bekannt, die eine Toleranz gegenüber 2,4-D aus­gebildet haben. Als biolo­gische Alterna­tiven zur Unkraut­bekämpfung können Schimmel­pilze aus der Gattung Alternaria ein­gesetzt werden, jedoch zeigten Experi­mente, dass der Einsatz von 2,4-D effektiver ist. Manch­mal wird sie als Gemüse­pflanze verwen­det. – Zum Artikel …
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Art der Gattung Sphenoclea (Bearbeiten)
Impressum: Bernard Henter, Am Flugfeld 33, 40489 Düsseldorf, Tel. +49-211-404113     Kontaktformular   2024-07-27 06:27