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Am 3. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Freitag, 3. Mai 2024: Schwertwal
Der (Große) Schwertwal (Orcinus orca), auch Orca, Killerwal, Mörderwal oder Butzkopf (auch Butskopf) genannt, ist eine Art der Wale aus der Familie der Delfine (Delphinidae). Die Art ist welt­weit verbreitet, bewohnt jedoch bevor­zugt küstennahe Gewässer in höheren Breiten. Schwertwale sind soziale Tiere, die eine komplexe Populations­struktur aufweisen. Die kleinste Einheit ist die Mutter­linie, ein sehr enger Verband von mütterlicher­seits verwandten Walen. Sowohl auf der Ebene der Mutter­linie als auch auf höheren Populations­ebenen lässt sich eine Weiter­gabe von bestimmten Jagd­taktiken und Laut­äußerungen an Jung­tiere beobachten, was zuweilen als Kultur bewertet wird. Die weltweite Schwert­wal­population lässt sich in verschiedene Öko­typen aufteilen, die sich in ihrem Körperbau, ihren Laut­äußerungen und in ihrem Verhalten unterscheiden. Ob die Ökotypen einzelne Arten darstellen, ist Gegenstand wissen­schaft­licher Diskussionen – insbesondere ist jedoch auffallend, dass sich Mitglieder verschiedener Ökotypen nicht kreuzen. DNA-Analysen aus dem Jahr 2010 legen nahe, dass mehrere Arten und Unterarten unter­schieden werden müssen. – Zum Artikel …
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Art der Wale aus der Familie der Delfine (Delphinidae) und der Gattung Orcinus (Bearbeiten)
Am 4. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Samstag, 4. Mai 2024: Nala und Damayanti
Nala und Damayanti (Sanskrit-Titel: नलोपाख्यान Nalopākhyāna, d. h. „Episode von Nala“) ist eine Episode aus dem indi­schen Epos Mahabharata. Das Mahabharata, ein gewal­tiges Werk von über 100.000 Doppel­versen, enthält neben der Haupt­handlung, die vom mythischen Kampf der Pandavas und Kauravas, zweier verwandter Fürsten­familien, berichtet, zahl­reiche teils ineinan­der verschach­telte Neben­episoden. Sie handelt von König Nala (नल Nala) und seiner Frau Damayanti (दमयन्ती Damayantī): Nala verliert im Würfel­spiel sein König­reich und muss mit seiner treuen Gattin in die Verbannung in den Wald ziehen, wo Damayanti von Nala verlassen wird. Von­einan­der getrennt erleiden die beiden mannig­fache Aben­teuer, ehe sie schließ­lich glücklich vereint werden und Nala sein König­reich wieder­erlangt. Nala und Damayanti gehört zu den bekann­testen und belieb­testen Episoden des Mahabharata. Es ist in Indien viel­fach rezipiert worden und wird auch im Westen als eines der wert­vollsten Werke der indischen Literatur angesehen. Johann Wolfgang von Goethe, der großes Inte­resse an der indischen Literatur zeigte, beschäf­tigte sich mit Nala und Damayanti. – Zum Artikel …
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Episode aus dem indischen Epos Mahabharata (Bearbeiten)
Am 5. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Sonntag, 5. Mai 2024: 24: Live Another Day
24: Live Another Day ist eine US-amerikanische Fernseh-Miniserie, deren erste Folge am 5. Mai 2014 im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Sie folgt auf die Fernseh­serie 24, die nach der achten Staffel 2010 vorerst beendet wurde, und wird auch deshalb als deren neunte Staffel bezeichnet. Live Another Day spielt zwar, wie auch die Staffeln der Fernseh­serie, in einem 24-stündigen Zeit­raum und in Echt­zeit, besteht aber nur aus 12 Episoden; zudem über­springt die finale Episode als erste in der 24-Geschichte einen 12-stündigen Zeit­raum. Haupt­schau­platz ist die englische Haupt­stadt London, in der auch die Dreh­arbeiten statt­fanden. In der Handlung geht es haupt­sächlich um die Bemühungen des erneut von Kiefer Suther­land gespielten Prota­gonisten Jack Bauer, eine Terroristin aufzu­spüren und davon abzu­halten, bewaffnete Kampf­drohnen gegen den US-Präsidenten und zivile Ziele in London einzu­setzen. Zudem kommt es zu militärisch-politischen Konflikten zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten König­reich einer­seits und China und Russ­land anderer­seits. Kritiker lobten Live Another Day als spannend, beanstan­deten die Hand­lung aber auch als unglaub­würdig und nicht originell genug. – Zum Artikel …
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US-amerikanische Fernsehserie (2014) (Bearbeiten)
Am 6. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Montag, 6. Mai 2024: Cliff Carlisle
Cliff Carlisle (* 6. Mai 1904 in Taylors­ville, Kentucky; † 2. April 1983 in Lexing­ton, Kentucky) war ein US-ame­rikani­scher Old-Time- und Country-Musiker, der als Pionier des Blue Yodeling gilt, einer abge­wandel­ten Form des alpen­ländi­schen Jodelns. Zudem war er einer der ersten Künstler, der in der Country-Musik die Steel­guitar ein­setzte. Mit mehr als 300 veröffent­lichten Platten in Nord­amerika, Austra­lien und Europa sowie mit mehr als 600 ge­schriebe­nen Songs gilt Carlisle als einer der erfolg­reichsten Country-Musiker der 1930er Jahre. Sein Reper­toire umfasste Blues, Gospel, Cowboy-Musik, Hawaiian-Musik und Hillbilly. In der Auf­nahme Goin’ Down The Road Feelin’ Bad von 1933 verwen­dete Carlisle als einer der ersten Country- bzw. Hillbilly-Musiker einen Kontra­bass mit Slap­technik, später eben­falls typisch für den Rocka­billy. Durch diese Neue­rung wies er den Weg für viele spätere Rockabilly-Musiker und den Hillbilly Boogie, dem er in seiner späten Karriere mit Bruder Bill eben­falls angehörte. – Zum Artikel …
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US-amerikanischer Country-Sänger (Bearbeiten)
Am 7. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel
Vorschlag für Dienstag, 7. Mai 2024: Herpes-simplex-Enzephalitis
Die Herpes-simplex-Enzephalitis (auch als HSV-Enzepha­litis oder als Herpes-Enzepha­litis bezeich­net) ist eine Entzün­dung des Gehirns auf­grund einer Infektion mit Herpes-simplex-Viren (HSV-1 und HSV-2) und gehört daher zu den Herpes-simplex-Erkran­kungen. Sie ist die häufigste Form einer sporadi­schen Herd­enzepha­litis in außer­tropi­schen Ländern. Obwohl nur etwa 5–10 % aller Virus-Enze­phaliti­den auf eine HSV-Infek­tion zurück­gehen, ist sie auf­grund ihrer Schwere die häufigste tödlich verlau­fende Virus-Enze­phali­tis. Die jähr­liche Inzidenz liegt in Mittel­europa bei 0,2 bis 0,4 Erkran­kungen pro 100.000 Einwoh­nern. Unbe­handelt verläuft eine HSV-Enzepha­litis in bis zu 80 % der Fälle tödlich. Bei einem früh­zeitigen Ein­satz von Virus­tatika sinkt die Sterblich­keit auf weniger als 20 % der Patien­ten. Bei etwa der Hälfte der über­leben­den Kinder und Erwach­senen verblei­ben trotz adäqua­ter Behand­lung dauer­hafte neurolo­gische Schädi­gungen. Häufig sind Gedächtnis­störungen, Ände­rungen der Persön­lich­keit und Verhal­tens­auffällig­keiten sowie epilep­tische Anfälle. Eine Pilot­studie ergab bei zehn von 26 unter­suchten Patien­ten Hinweise auf das Vorlie­gen depres­siver Störungen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Herpes-simplex-Enzephalitis:
Entzündung des Gehirns (Bearbeiten)
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Vorschlag für Mittwoch, 8. Mai 2024: Ethel Smyth
Ethel Smyth (* 23. April 1858 in Sidcup; † 8. Mai 1944 in Woking) war eine eng­lische Kompo­nistin, Dirigen­tin, Schrift­stellerin und eine der Mit­kämpferin­nen der briti­schen Suffra­getten. Ethel Smyths Leben war wesent­lich davon geprägt, sich als Kompo­nistin durch­zusetzen und als solche Anerken­nung in der Öffent­lich­keit zu finden. Sie hatte den Anspruch, in ihrer Arbeit nicht als neben­her kompo­nierende Lady, sondern als gleich­wertig zu ihren männ­lichen Kolle­gen gesehen zu werden und von ihrer Arbeit zu leben. Ihre Kompo­sitio­nen umfas­sen sinfoni­sche Werke, Kammer­musik, Chor­werke und Opern. Ihre bekann­teste Oper ist The Wreckers (deutsch Strandrecht­). Ihr bekanntestes Werk ist aller­dings The March of Women, das zu einer Hymne der eng­lischen Frauen­bewegung wurde. – Zum Artikel …
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englische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (Bearbeiten)
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Vorschlag für Donnerstag, 9. Mai 2024: Höhenberg (Köln)
Höhenberg ist ein öst­licher Stadt­teil von Köln im rechts­rheini­schen Stadt­bezirk Kalk. Über Jahr­hunderte war Höhen­berg ledig­lich eine Flur­bezeich­nung. Erst mit der fort­schreiten­den Indus­triali­sierung der benach­barten Städte Kalk und Mül­heim am Rhein am Ende des 19. Jahr­hun­derts wurde das Gebiet städte­bau­lich erschlos­sen. Nach­dem die städti­sche Gemein­nützige Aktien­gesell­schaft für Wohnungs­bau die groß­flächige Ger­mania­siedlung gebaut hatte, wurde Höhen­berg im Jahre 1927 zum selbständi­gen Stadt­teil. Hier wurden nach dem Zwei­ten Welt­krieg viele Mehr­familien­häuser gebaut, sodass sich die Ein­wohner­zahl zwi­schen 1950 und 1980 fast verdop­pelte. Dennoch besteht Höhen­berg zu über 50 Prozent aus Grün­flächen. Durch zahl­reiche Werks­schließungen in den benach­barten Industrie­stand­orten und mangels neuer Arbeits­plätze lag die Arbeits­losen­quote im Stadt­teil über Jahre bei mehr als 22 Prozent. – Zum Artikel …
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Stadtteil Nr. 804 der Stadt Köln im Bezirk Kalk (Bearbeiten)
Impressum: Bernard Henter, Am Flugfeld 33, 40489 Düsseldorf, Tel. +49-211-404113     Kontaktformular   2024-05-09 11:13