Auch mit Blick auf den Wohnungsbau haben Umweltschützer einen nachhaltigeren Umgang mit der Ressource Boden gefordert. "Der Flächenverbrauch in Hessen muss schnellstmöglich reduziert werden", sagt Jochen Kramer vom Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). "Gesunde Böden sind die natürliche Grundlage der Vegetation und der Biodiversität." Zudem seien sie ein wertvoller Wasserspeicher und als natürlicher CO2-Speicher wichtig für den Klimaschutz.
Stillstand in Teilen von Hessen: Auch hier hat am frühen Montagmorgen der großangelegte Warnstreik im öffentlichen Verkehr begonnen. Auf der Schiene wird der Fernverkehr komplett und der Regionalverkehr größtenteils eingestellt. Zudem sollen städtische Busse und Straßenbahnen in Kassel, städtische Busse in Wiesbaden sowie Straßen- und U-Bahnen in Frankfurt nicht fahren.
Vermutlich ein Tornado hat zahlreiche Einsatzkräfte im hessischen Annerod in der Nähe von Gießen auf Trab gehalten. Bäume stürzten um und Dächer wurden abgedeckt, Verletzte gab es aber nicht, wie die örtliche Feuerwehr am Abend mitteilte. Insgesamt 14 Mal mussten die Einsatzkräfte am Sonntagnachmittag deswegen ausrücken.
Mehr Flüchtlinge als Einwohner: Im Dorf Seeth mit rund 700 Bürgern an der schleswig-holsteinischen Westküste sind rund 790 Flüchtlinge und Asylbewerber untergebracht. Hinzu kommen 17 der Kommune zugewiesene Flüchtlinge. Die allermeisten Menschen in der Landesunterkunft für Flüchtlinge (Luk) in Seeth kommen aus der Ukraine; Stand 21. März waren es 719 Ukrainerinnen und Ukrainer. Die übrigen Bewohner sind Asylbewerber.
Schleswig-Holstein könnte am bundesweiten Verkehrswarnstreik relativ glimpflich davonkommen. Behinderungen dürfte es vor allem im Bahnverkehr geben, der am Montag bundesweit weitgehend eingestellt ist. Und auch am Nord-Ostsee-Kanal geht wohl nichts mehr.
Züge und S-Bahnen stehen zum Wochenstart still, Flugzeuge bleiben am Boden und auf vielen Straßen dürfte es voll werden. Der bundesweite Streik mehrerer Gewerkschaften hat pünktlich um Mitternacht begonnen. Die Auswirkungen dürften auch in Hamburg länger zu spüren sein.
US-Schauspieler Jeff Goldblum (70) spielt nach eigenen Worten jeden Tag Klavier. "Es ändert den ganzen Tag für mich, Klavier zu spielen. Und besonders, den Tag mit Klavier zu beginnen", sagte Goldblum ("Jurassic Park", "Independence Day"), der seit Jahren auch als Jazz-Musiker auftritt, der Deutschen Presse-Agentur. Er versuche es auch, wenn er nicht zu Hause ist. "Manchmal, wenn ich unterwegs bin, finde ich tagsüber nur Musikläden oder Nachtclubs oder Hotellobbys", sagte Goldblum. Dort habe er schon häufig gespielt, um zu üben. Die Menschen fragten dann: "Hey, Jeff Goldblum, nicht wahr? Was machst Du hier?" Er erkläre dann, dass er "seine Hausaufgaben" machen müsse. Häufig entwickelten sich daraus Gespräche.
Einer der größten Streiks der vergangenen Jahre hat in der Nacht zum Montag in Deutschland begonnen. Seit Mitternacht folgten bundesweit nach und nach Beschäftigte im öffentlichen Dienst und bei der Bahn dem Aufruf der Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Warnstreik. Der Streik traf den gesamten Verkehrssektor: Die Bahn stellte den Fern- und Regionalverkehr ein, auch Flughäfen, öffentlicher Nahverkehr sowie Häfen und Schleusen für den Schiffsverkehr waren betroffen.
Die Zahl der Schüler, die an Brandenburger Schulen am Polnisch-Unterricht teilnehmen, ist in den vergangenen fünf Jahren gestiegen: Im laufenden Schuljahr seien gut 3000 Schülerinnen und Schüler beim Polnisch-Unterricht an 35 Schulen gemeldet, teilte das Bildungsministerium auf Anfrage mit. Im Schuljahr 2018/2019 waren es 2850 Teilnehmer an 33 Schulen. Allerdings gab es im Schuljahr 2019/20 einen Höchststand mit 3066 Polnisch-Schülern an 35 Schulen.
Natürlich sind die Initiatoren des gescheiterten Klima- Volksentscheids in Berlin enttäuscht. Gleichzeitig sehen sie auch positive Aspekte der Abstimmung vom Sonntag. Und blicken nach vorne.
S-Bahnen und Regionalzüge dürften weitgehend stillstehen: Der bundesweite Warnstreik mehrerer Gewerkschaften hat um Mitternacht begonnen. Die Auswirkungen dürften länger zu spüren sein.
Die Berliner Grünen haben den Organisatoren des Klima-Volksentscheids zu "einer großartigen Kampagne" gratuliert. "Der Volksentscheid hatte erschwerte Bedingungen, da die Innenverwaltung den Weg versperrte, ihn mit der Wiederholungswahl anzuberaumen", erklärten die Landesvorsitzenden Susanne Mertens und Philmon Ghirmai am Sonntagabend. "Die Mehrheit hat sich für mehr Klimaschutz ausgesprochen, aber das Ergebnis zeigt auch, dass die nötige Veränderung polarisiert und Ängste auslöst."
Hohe Energiekosten und sinkende Kauflaune: Die Gartensaison hat in Bayern schon unter besseren Vorzeichen begonnen. Die Betriebe im Freistaat wollen bei den Preisen aber nicht zu sehr aufschlagen - und lassen deswegen auch Gewächshäuser kalt.
Der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm hört zum Reformationstag im Herbst auf. Die Kandidatinnen und Kandidaten für seine Nachfolge laufen sich seit Monaten warm, jetzt wird die Entscheidung fallen. Sie wird nicht einfach - und reicht weit in die Zukunft hinein.
Die Ukrainer sollen nach den Vorstellungen ihres Präsidenten mehr für ihre Soldaten tun. Vor allem im Hinterland bräuchten die Krieger mehr Mitgefühl und Rückhalt. Die News im Überblick.
Bahnen und Busse stehen zum Wochenstart still, Flugzeuge bleiben am Boden und auf vielen Straßen dürfte es voll werden. Der bundesweite Streik mehrerer Gewerkschaften hat pünktlich um Mitternacht begonnen. Die Auswirkungen dürften länger zu spüren sein.
Kaum Züge, Busse und Flugzeuge: Der Streiktag von EVG und Verdi hat um Mitternacht begonnen - mit weitrechenden Folgen auch im Südwesten. Viele Menschen müssen daher umplanen. Allerdings nicht überall.
Mehr als acht Jahre hat Nicola Sturgeon Schottland regiert. Als Befürworterin einer Unabhängigkeit hat sie sich international einen Namen gemacht. Nun soll bekannt werden, wer die Nachfolge übernimmt.
Deutschland steht (fast) still - so wird es beim Warnstreik im Verkehrssektor aus Sicht der Gewerkschaften aussehen. Parallel soll aber wieder Bewegung in die festgefahrenen Tarifverhandlungen kommen.
Die Schottische Nationalpartei (SNP) gibt am Montag die Entscheidung über die Nachfolge der scheidenden Partei- und Regierungschefin Nicola Sturgeon bekannt. Vor dem Votum der 104.000 Parteimitglieder, das am 13. März begonnen hatte, hatten sich alle drei Kandidaten - Finanzministerin Kate Forbes, Gesundheitsminister Humza Yousaf und die Ex-Ministerin Ash Regan - zu einem erneuten Versuch bekannt, die Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich zu erreichen.
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